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Ios.de Daniel Führer
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Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele


Der Hauptort Ios wird wie überall auf den griechischen Inseln auch Chora genannt. Chora bezeichnet in der Umgangssprache den Zentralort einer bestimmten Region und ersetzt diesen quasi. Der Hauptort liegt auf der Westseite der Insel. Seine Häuser scheinen sich eng an den Hügel zu schmiegen. Schmale, malerische Gassen und viele kleine Kirchen schmücken den Ort. Viele der meist zweistöckigen Häuser sind auf der oberen Etage miteinander verbunden, so dass tunnelartige Passagen entstanden sind. Die Kirche Panagia Gremiotissa mit ihrer dunkelblauen Kuppel steht direkt im Zentrum des Ortes. Oberhalb Ios‘ wurde das Amphitheater Odysseas Elytis nach den Plänen des deutschen Architekten Peter Haupt errichtet. In ihm finden kulturelle Veranstaltungen wie das Festival Omiria zu Ehren Homers statt. Jährlich in den beiden ersten Wochen des Mai laden Veranstaltungen aus den Bereichen Sport, Kunst und Musik die Besucher ein. Unter ihnen befinden sich häufig ganze Schulklassen von den anderen Kykladeninseln. Ganz in der Nähe befinden sich zwölf nicht mehr aktive Windmühlen, die zum Wahrzeichen der Insel geworden sind. Etwas außerhalb des Ortes gibt es ein kleines archäologisches Museum, das die Ausgrabungen dokumentiert und Funde präsentiert. Über der Stadt thront das Gemäuer einer mittelalterlichen, mächtigen Burg.

Doch das Hauptaugenmerk vieler junger Urlauber richtet sich auf die vielen Diskotheken und Nachtklubs, Bars und Pubs, die ihren Platz in der Altstadt gefunden haben. In dem kleinen Ort Kolitsani, der südlich des Hauptortes liegt, gibt es ein Museum für Moderne Kunst. In der Bucht von Yialos steht die kleine Kirche Agia Irini. Der Kuppelbau mit dem hohen Turm ist ein Relikt aus der byzantinischen Zeit. Bereits von der Ferne leuchtet sein Licht den Seefahrern den Weg in den Hafen. Am Berg Pirgos befindet sich die aus dem 16. Jahrhundert stammende, byzantinische Kapelle Agios Ioannis. Sie steht genau an der Stelle, an der davor ein Tempel stand, der dem Gott des Lichts, Apollo, geweiht war. Die älteste Kirche der Insel befindet sich in der Theodoti Bucht. Die Kapelle Ag. Theodoti wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Der Mythos besagt, dass der antike Dichter Homer auf der Insel gestorben sein soll. Verschiedene Überlieferungen glauben, dass er entweder zum Sterben auf die Heimatinsel seiner Mutter zurück gekommen sei, oder dass er an dem Kummer starb, den ihm ein Rätsel der einheimischen Fischer bereitete, welches er nicht zu lösen vermochte. Sein Grab liegt bei Plakoto auf einem Hügel an der Nordküste der Insel.

Der Hafenort Gialos ist mit dem 2 Kilometer darüber liegenden Hauptort der Insel Ios über eine lange Treppe verbunden. Sie befindet sich am Ortausgang. Der weitläufige Hafen ist Schauplatz des täglichen Lebens. Er bietet Anlegemöglichkeiten für imposante Kreuzfahrtschiffe, elegante Yachten und die bunten Fischerboote der Einheimischen. Von der venezianischen Burg Paleokastro im Norden von Ios sind heute nur noch Reste übrig. Bei Agia Theodoti sind die Reste eines römischen Aquädukts und ein hellenistischer Wehrturm zu finden. Einen weiteren, bereits eingestürzten Wehrturm aus hellenistischer Zeit kann man in Plakoto besuchen. Im Osten der Insel, in der Nähe von Psahti kann man eine alte Tempelruine besichtigen. Nordöstlich des Hafens liegt auf einem Hügel in Kambos die Siedlung Skarkos. Sie stammt aus der Bronzezeit und misst mehr als einen Hektar. Von 2700 bis ca. 2300 vor Christus bot sie 200 bis 300 Siedlern ein Zuhause. Heute gilt sie als die größte und am besten erhaltene Siedlung der frühkykladischen Keros-Syros-Kultur. Geschlossene Hauskomplexe lassen auf einen gewissen Wohlstand schließen, der durch ein Erdbeben abrupt zerstört worden ist. Wie überall in Griechenland gibt es auch auf Ios die typischen weiß getünchten Häuser mit den meist blauen Fensterläden. Die Strände Milopotas, Manganari, Kalamos, Psathi und Theodoti sind die bekanntesten auf der Insel. Kristallklares Wasser und feiner Sand locken während der Sommermonate täglich mehrere Tausend Touristen an.

Südlich des Hauptortes im Westen der Insel befindet sich der Strand Milopotas, der auf einer Länge von 1000 Meter Stranddiscos, Wassersportzentren sowie Bars und Restaurants beherbergt. Er wird von hellem Sand und Kies geprägt. Dem Strand vorgelagert ist die Insel Sikinos, auf die man vom Strand aus eine gute Sicht hat. Abends bietet sie Hobbyfotografen ein schönes Motiv, wenn die Sonne neben der Insel feuerrot im Meer versinkt. Den landschaftlichen Rahmen hinter dem Strand bildet eine Gebirgskette. Mit Wasserski, Surfen, Schnorcheln, Boot fahren und Bungee-Jumping bieten sich aktive Alternativen neben dem Sonnenbaden. Alle Wassersportgeräte können vor Ort ausgeliehen werden. In der Nähe des Hafens liegt der Gialos Beach. Von ihm aus lässt sich das Ein- und Auslaufen der Fähren entspannt beobachten. Seichtes Wasser und feiner Sand kennzeichnen den Strand. Im Süden von Ios liegt in einer großen Bucht der malerische Sandstrand Manganari. Auch hier werden diverse Wassersportgeräte ausgeliehen, gibt es Fahrten mit dem Bananenboot und Schnorchelmöglichkeiten. Im Nordosten der Insel lockt der Sandstrand Theodoti nicht nur Tagesurlauber an. Ein Campingplatz und eine Taverne laden zum Bleiben ein. Einsame Buchten und Strände sollte man mit einem Mietwagen ansteuern. Abwechslung vom Strand bieten Mountainbike- und Trekkingtouren in das Hinterland. Allerdings gibt es keine ausgebauten Routen. Durch die guten Fährverbindungen bieten sich Ausflüge zu den anderen Kykladeninseln und nach Kreta gerade zu an.

   
12.01.2010 - Start von Ios.de
Wir freuen uns Sie auf dem neuen Informationsseiten rund um die schöne Kyladen Insel Ios begrüssen zu dürfen.